Goliath gegen David
Großdeutschland
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Gegenstand des Streites
Aspekte des Streites |
Gegenstand des Streites |
Schon 1932 verunsichert Paul Schneider die N.S.D.A.P. Gauleitung von Frankfurt am Main,
nur wenige Jahre später die Geheime Staatspolizei in Berlin.
1937 weist der "Führer" das Pfarrerlein ins KZ ein.
Der Konflikt des Pfarrers mit den neuen, den großdeutschen Mächtigen weitet sich schnell aus, verschärft sich eilends. Es geht um den Freiraum und den Öffentlichkeitsauftrag der Kirchengemeinden. Schneider trennt nicht zwischen einem kirchlichen Bereich hier und einem weltlichen Bereich dort. Jesus Christus herrscht als König! das gilt überall. Alles andere wäre "fromme Seelenkultur".
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Es wird auch jetzt wieder gesagt werden: Paul Schneider stehe in einer Reihe mit den anderen "Blutzeugen des 20. Jahrhunderts". Im Sinne von Schneiders Konfirmationsspruch wird man fragen dürfen: Wie lang war diese Reihe eigentlich? | Zuletzt kämpfte Schneider für die christliche Buß- oder Kirchenzucht. Er beharrte auf der evangelischen Konfessionsschule. Er weigerte sich, die Ausweisung anzuerkennen und bestand darauf, der Pfarrer von Dickenschied und Womrath zu sein. Der Dorfpfarrer nahm Bibel und Bekenntnisse wörtlich und ernst. Aber: Dieser einfache Glaube kam ihm nicht einfach zugeflogen. |
Schneider trat für das 1. Gebot ein, gegen die "Abgötterei".
Für ihn galt: Es gibt kein wahres, kein christliches Leben im Weltanschauungsstaat.
Ein solcher Staat muß all das zerstören, was Menschen positiv auszeichnet.
Ob Scheiders Gegner es viel klarer erkannt haben als wir heute? ... daß in diesen alten Urkunden und in diesem einfach Glauben ein Potential steckt ... |
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