Feuerwehrmuseum Winnenden
Geschichte
Der Ursprung des Feuerwehrmuseums Winnenden reicht bis in das Jahr 1958 zurück. Mit der Einweihung des neuen Gerätehauses konnte man erstmalig in dem neuen Schulungsraum den interessierten Besuchern wertvolle Bilder, Urkunden und Feuerwehrgeräte zeigen. In den nachfolgenden Jahren "rettete" man immer wieder alte Löschgeräte, Spritzenwagen und andere Utensilien vor der Verschrottung. 1963 entschloß man sich, im Rahmen eines "Tag der offenen Tür" im und um das Gerätehaus eine Ausstellung historischer Feuerwehrgeräte durchzuführen. Hier wurde man vor allem von benachbarten Feuerwehren tatkräftig unterstützt.
Der unerwartet große Erfolg der Ausstellung hat dazu geführt, daß man Verhandlungen mit der Stadtverwaltung aufnahm. Ziel dieser Gespräche war die Überlassung von Räumen im ehemaligen Feuerwehrhaus, um darin ein ständiges Feuerwehrmuseum einzurichten. Mit der Zusage der Räume ging für den Initiator, den damaligen Kommandanten und jetzigen Museumsleiter ein Traum in Erfüllung.
Nachdem die Räume in Eigenleistung renoviert wurden, konnte bereits im Herbst 1963 der erste Teil des neuen Museums in der Kastenschule, dem ehemaligen Spritzenhaus, eröffnet werden.
Heute umfaßt das Feuerwehrmuseum Winnenden 250 qm; trotzdem leidet es unter akutem Platzmangel. Nur etwa ein Drittel der vorhandenen Gerätschaften kann ausgestellt werden. Der Rest lagert in Schuppen und Scheunen.
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