Hoi zämä!
Ich heisse Melanie, ich bin halb Schweizerin und halb
Österreicherin. Meine Mutter ist Österreicherin,
sie kommt aus Kärnten und mein Vater kommt aus
St.Gallen, er ist Aargauer. Ich bin am 14.12.84 in der
Schweiz geboren. Ich habe noch einen Bruder, der 11 Jahre
alt ist. Als Haustiere haben wir Fische in einem Biotop, es
sind Forellen und zwei andere Arten.
Jetzt erzähle ich euch ein wenig über
Österreich. Obwohl ich dieses Land nicht besonders
kenne, finde ich es besonders schön.Es hat hohe Berge
und grosse Städte wie z.b.Innsbruck und Wien. In Wien
steht das grosse Schloss Schönbrunn, wo einige Sissi
Filme gedreht wurden. Im Sommer ist es dort heisser als in
der Schweiz, aber es gibt ja noch Berge, dort oben ist es
sehr windig und kühl, gerade gut um sich zu
erfrischen.
Und zurück zu mir! Wenn ich Freizeit habe, gehe ich oft
mit Freundinnen aus, wie z.b mit Verica. Mit ihr komme ich
am besten aus und ich mag sie auch. Aber ich gehe auch oft
shoppen, fast immer möchte ich neue Kleider auch wenn
ich mirs nicht leisten kann. Meistens reicht das Taschengeld
einfach nicht und dann muss ich wieder einen Monat warten.
Aber ist ja egal, es gibt wichtigere Dinge als Kleider oder
wie man aussieht! Wichtig ist, dass man zufrieden ist mit
dem was man hat.
Das wars auch schon,Tschau zämä!
Berufswahl
Dezember 1999
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Ich war als Verkäuferin (Kleider
Damenkonfektion) in Rüti bei Wörner, und
nochmals als Verkäuferin in der gleichen
Abteilung in Migros (Rüti). Eigentlich war es
nicht schlecht, aber es gibt noch Besseres, wie z.B
Köchin oder Pflegefachfrau D1
(Krankenschwester).
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18. Januar 2000
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Am 18.1.00 war ich an einer Berufsbesichtigung
in Wetzikon
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26. Januar 2000
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Ich war als Pflegeassistentin in Hinwil. Es war
knapp um 9 Uhr als die Berufsbesichtigung anfing.
Wir waren eine halbe Stunde zu früh. Aber die
Zeit ging schnell vorbei, es kamen noch 8
Mädchen dazu. Zuerst stellten wir uns vor und
dann wollte Frau Juhny, dass wir uns gegenseitig zu
essen geben. Da wurde uns klar, wie das ist,
jemanden zu ernähren der nicht mehr
selbständig essen kann.
Danach teilte uns Frau Juhny in 2 Gruppen auf.
Sie zeigte uns verschiedene Räume wie z.B den
Turnraum, die Küche, die Waschräume,
Esszimmer und die Aufenthaltsräume. Von denen
gab es viele, wo sich die alten Leute aufhielten.
Es war wirklich schlimm für uns zu sehen, wie
langweilig es für die Leute hier war. Frau
Juhny sagte, die meisten Leute sitzen nur da und
warten auf ihr Essen. Diejenigen, die noch
einigermassen gehen können geben nicht auf,
sie suchen Kontakt zu Pfleger/innen oder zu anderen
Leuten. Die Menschen die dort leben sind wie kleine
Kinder, man muss für sie sorgen und sie
pflegen. Man darf aber nicht zu viel Mitleid
für sie empfinden, sonst wird man zu sehr
belastet bei diesen Beruf. Wir konnten dann auch
noch ein paar Leute besuchen, eine Frau hatte sogar
ein Keyboard mit dem sie sehr gut spielen konnte.
Zuerst sagte sie, sie möchte nur ein Lied
vorspielen, danach wollte sie nicht mehr
aufhören. Aber wenigstens war sie nicht
traurig darüber, dass wir nachher weiter
gingen. Frau Juhny zeigte uns jeden einzelnen Stock
und sie erklärte und erklärte, es war
wirklich sehr interessant und schön. Mir hat
es sehr, sehr gut gefallen und ich würde
diesen Beruf gerne erlernen, weil ich gerne anderen
Menschen helfen und für sie verantwortlich
sein möchte.
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10.4 - 14.4
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Ich war als Medizinische Praxisassistentin bei
Dr. med Pfenninger schnuppern.
Mir hat es besonders gefallen mit dem Mikroskop
zu arbeiten, Blutbilder anzusehen und mit dem PC zu
arbeiten! Mühe gab es eigentlich kaum, nur
beim Röntgen der Patienten war die Bedienung
der Tastaturen ein bisschen schwer zu behalten,
auch auf was man achten muss, auf das Licht und die
Strahlung! Wenn ich nichts anderes finde, dann
würde ich diesen Beruf gerne erlernen, denn
auch Frau Klent und Frau Pfenninger fanden mich gut
und sie mochten mich.
Drei Tage war ich noch als Coiffeuse bei Frau
Hiestand, das hat mir weniger gefallen. Die Chefin
war fast nie da also arbeitete ich allein. Gefallen
hat mir das Haarfrisieren, denn da kann man
fantasievoll etwas gestalten.
Die Chefin war sehr nett und
verständnisvoll. Diesen Beruf möchte ich
aber nicht erlernen nicht wegen den Angestellten
sondern weil der Beruf zu anstrengend und stressig
ist und die Chemikalien nicht gut für die
Gesundheit sind.
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